Der etwas andere Lösungsansatz:
Sorge für die Freiheit deines Volkes und alles andere wird sich alleine lösen!
Erziehe dein Volk zur Unabhängigkeit, denn Unabhängig ist Freiheit.

Die finanzielle Unabhängigkeit ist ein wesentlicher Grundstein zur freien und geistigen Entwicklung eines Volkes. Einer Entwicklung aus der sich auch das Verständnis für die Problematik unseres Geldsystemfehlers speisen wird. Denn erst wenn sich dies Gedankengut in einer breiten Bevölkerungsmasse festigt, wird sich auch für unsere Politiker der Druck zu Systemänderungen durchsetzen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte dazu ein interessanter Ansatz sein.

Freiheit: Wir Menschen der Westlichen Welt sind (mit Recht) besonders auf unsere Freiheit stolz. Sie wurde uns nicht geschenkt. Freiheit eines Volkes kann nur über deren Unabhängigkeit erreicht werden. Ein Volk kann sich aber nur dann als ein freies Volk bezeichnen, wenn deren Mitglieder (die Einwohner, das Volk eben) unabhängig sind. Freiheit bedeutet Unabhängigkeit.

Unfrei: Kann sich aber ein Volk als unabhängig oder als frei [11] bezeichnen, das mit 7 Billionen Euro (Stand in Deutschland zum Mai 2010) Krediten verschuldet ist? Ist ein Volk frei, wenn die Masse der Bevölkerung bei einer Minderheit verschuldet ist? Ist ein Volk frei, wenn (Stand Deutschland 2010, Hans-Böckler Studie) 10% der Reichen Deutschlands über 60 % des Volksvermögens verfügen?

7 Billionen Schulden: Natürlich stehen gegen die 7 Billionen Euro Kredit auch immer 7 Billionen Euro Guthaben. Aber was bedeutet es, wenn ein Teil des Volkes beim andern in der Schuld steht? Nennt man so etwas nicht Knechtschaft? Ist es ein Naturgesetz, dass es immer Menschen geben muss, die von anderen abhängig sind? Klar, es gibt immer Kinder, In Ausbildung Stehende, Alte, Kranke oder Behinderte, die abhängig sind. Verschuldung schafft Abhängigkeit (ist Unfreiheit).

Unser Geldsystem ist ein Schuldgeldsystem, das durch Zins und Zinseszinsen die Voraussetzungen für eine Knechtschaft (Verschuldung) schafft und fördert. Trotz noch so intensivem Arbeiten und Schaffens wird es aber nie möglich sein, diese Knechtschaft abzuschütteln. Natürlich können sich einzelne Personen durch Fleiß, Glück oder Sonstiges entsprechende Freiheiten und Privilegien erarbeiten, aber für die Gesamtheit des Volkes ist dies in unserem bestehenden (Geld)System nicht möglich.

Immer wird es Menschen geben, die sich einen besonderen Lebensstandard erhalten, indem sie durch irgendeine Art und Weise Kapital (Geld) anhäufen. Zwangsläufig muss es dafür aber immer auch andere geben, die dadurch ins Abseits, in Schulden, gedrängt werden. Andere in diesem Sinne, ist auch der Staat, der durch (Staats)Verschuldung einen Großteil dieser Kapitalschulden übernimmt, und erst dadurch das Überleben dieses (Geld)Systems erst ermöglicht.

Kapital-Wachstum: Heute wird durch unterschiedlichste Kapital-Sammel-Mechanismen die Finanzindustrie [2] in ganz bedenklicher Weise forciert und aufgebläht. Paradoxerweise spielt hier das Kapital des kleinen Mannes eine ganz große Rolle. Es ist das Kapital, das ihm in Form von staatlichen und privaten Altersvorsorgen, durch Lebensversicherungen, durch Pensions- und Rentenfonds, durch Kapital- und Risikoversicherungen Monat für Monat, aus Angst vor einem Abrutschen des Lebensstandards im Alter, abgenommen wird. Freiwillig natürlich, und auch nur um den verdienten und sorgenfreien Lebensabend zu sichern.

Diese Milliarden und Abermilliarden [1] müssen (zwangsweise) von Bankkonsortien, Versicherungskonzernen und Investmentfirmen gewinnversprechend investiert und renditebringend angelegt werden. Letztendlich wird dem Volk aber, durch diesen ständigen Aderlass, Kaufkraft und dadurch Wohlstand entzogen.

Grundeinkommen: Ich möchte hier nicht das Für und Wieder eines bedingungslosen Grundeinkommens diskutieren, aber dass diese Lebensgrundlage solche Kapitalgeschäfte überflüssig machen liegt auf der Hand. Würde jeder deutsche Staatsbürger ein bedingungsloses Grundeinkommen, wie es beispielsweise Götz Werner vorschlägt erhalten, dann wären Alterssicherungssysteme dieser Art einfach nicht mehr notwendig. Diesem Kapitalsammelsystem basierend auf der Funktionsweise eines Schneeballsystems [2] wäre eine wichtiger Nährboden entzogen.

Der entscheidende Vorteil eines bedingungslosen Grundeinkommens [3] ist allerdings der, dass erst durch die finanzielle Unabhängigkeit der Staatsbürger die Voraussetzungen zur freien Meinungsbildung gegeben sind. Dass sich dadurch auch das Verständnis zur Funktionsweise unseres desaströsen (Geld)Kapitalsystems in ausreichend breiten Bevölkerungsschichten entwickeln wird, steht außer Frage. Erst dann wird sich dieses Gedankengut auch bei unseren Politiker manifestieren, und zur Korrektur anstehen.

Unvollständig in Arbeit !!!

Diese Finanzblase platzt nur solange nicht, wie immer "neue" Geld in immer neuere Anlageformen geschaffen wird:
Würde sich all dieses geschaffene und gesammelte Geldvermögen in Konsum verwandeln, dann hätten wir einen Aufschwung, Inflation oder eben einen Crash

Unvollständig in Arbeit !!!
[11] Denn wer Schulden hat ist nicht frei. Er ist abhängig vom Kreditgeber, vom Arbeitsgeber, er steht unter Zwang, unter Zeitdruck
[1] Jahr für Jahr werden so ca. 80 -100 Mrd. Euro Kaufkraft dem Volk abgenommen ....
[2] Kettenbriefsystem, Schneeballsystem, solange von unten immer frisches Kapital nachkommt ....
[3] Bedingungsloses Grundeinkommen = alle (z.B.: deutsche Staatsbürger), ohne Ausnahme, bekommen dieses monatliche Grundeinkommen.

Durch diese Schuldenlast von 1,8 Billionen Euro (Deutsche Staatsschulden Stand Ende 2010) wird der Staat zum wichtigsten Förderer und Garanten der Bankensysteme. Genau genommen ist es eine Mega(Banken)Subvention, wie sie in der Wirtschaft ihres Gleichen sucht. Kein anderer Wirtschaftsbereich wird in diesem Maße subventioniert. Allein mit 80 Milliarden Euro Zinszahlungen im Jahr 2010.

Hätte der Staat keine Schulden, dann müsste dies entweder von seinen Bürgern übernommen werden, oder aber die Banker müssten mit super günstigen Preisen (minimale Zinssätze) ihr Produkt Geld (Kredite) an den Mann bringen. Durch den Staat werden dadurch die Regeln der freien Marktwirtschaft massiv ausgehebelt, denn durch diese Staatsschulden wird den Banken ein hohes Zinsniveau auf Kredite garantiert, das sonst im Rahmen der Angebot und Nachfrage nicht möglich wäre.